Was gehört wohin?

Im Rheingau-Taunus-Kreis werden über 30 ver­schiedene Abfallarten getrennt gesammelt und gesondert verwertet. Nicht alle Abfallarten werden vor dem Haus abgeholt. Sie können jedoch zu Sammel­stellen gebracht oder auf den Wertstoff­höfen des EAW abgegeben werden. Einen kurzen Überblick finden Sie hier. Für weitergehende Infos benutzen Sie bitte unser "Abfall ABC" oder besuchen Sie die ausführlicheren Rubriken unter "Abfall­trennung".

  • Altglas (Flaschenglas und sog. Hohlgläser)  werden nach Farben getrennt in Containern in jeder Gemeinde gesammelt und wieder zu neuem Glas ein­geschmolzen. Die Standorte der Glas­container im Unter­taunus können Sie sich hier herunter­laden.

    Oder suchen Sie gezielt auf unserer Standortkarte Altglas­sammel­stellen

    Weitere Infos zur Altglas­verwertung finden Sie  hier.

  • Altpapiere, dazu gehören auch Papier, Pappverpackungen und Kartonagen, werden in den blauen Papier­tonnen gesammelt und an einen Papier­verwerter weiter­gegeben. Die Tonnen werden 4-wöchentlich geleert. Übermengen an Papier können kostenfrei auf den Wertstoff­höfen abgegeben werden.

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  • In Biotonnen werden "organische", verrottbare Abfälle aus Haus und Garten gesammelt. Dazu gehören Essensreste aller Art, Rasen­schnitt, Laub etc.
    Die Bioabfälle werden im Kompostwerk im benach­barten Rhein-Lahn Kreis verarbeitet.

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  • Große Elektro­groß­geräte, wie z.B. Fernseher, Wasch­maschinen und Kühlgeräte werden vor der Haustür abgeholt. 
    Auf den Wertstoff­höfen In Taunusstein Orlen, Idstein und Eltville können auch große  Elektro­groß­geräte direkt abgegeben werden.
    Kleine Elektro­geräte müssen Sie auf den Wertstoff­höfen anliefern, diese können auch an einigen Verkaufs­stellen zurückgegeben werden.

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  • Wir betreiben im Kreisgebiet fast 140 sogenannte Grün­schnitt­boxen. Das sind  öffentlich zugängliche Sammel­stellen an denen Strauch­schnitt, Äste und Zweige  bis zu einer Menge von 1m³ (pro Anlieferung und Tag) abgegeben werden können. Gewerb­liche Anlieferungen sind ausge­schlossen.

    Alle Grün­schnitt­boxen im Kreisgebiet finden Sie auf unserer Standortkarte

    Zudem informieren und beraten wir zu allen Fragen der Kompostierung im eigenen Garten.

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  • Schad­stoff­haltige Abfälle wie beispiels­weise flüssige Farbreste, Holzschutz- ,Pflanzen­schutz­mittel oder  "scharfe" Reinigungs­mittel aus privaten Haushalten werden im Rahmen der mobilen Sonder­abfall-Klein­mengen­sammlung eingesammelt. Diese umweltgefärdeten Stoffe werden in speziellen Verbrennungsanlagen beseitigt.

    Die Schadstoff­sammlung findet in den jeweiligen Städten und Gemeinden regelmäßig  an fest­gelegten Standorten zu bestimmten Terminen statt. Zur Standortkarte Schad­stoff­mobil 

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  • Sperrmüll ist der Abfall, der zu groß (sperrig!) ist, um in die Rest­müll­tonnen zu passen. Dazu gehören große Haushalts- und Gebrauchs­gegen­stände, im wesentlichen Möbelstücke.
    Auch beim Sperrmüll wird  verstärkt auf Getrennt­sammlung und Abfall­verwertung gesetzt.
    Rest­sperr­müll wie Matratzen, Sofas und Sessel , das Möbelholz aus Regalen, Tischen und Stühlen sowie Altmetall werden mit ver­schiedenen Fahrzeugen bis zu 6 mal im Jahr getrennt eingesammelt.
    Die verwertbaren Anteile werden weitestgehend "recycelt" bzw. wieder in den Roh­stoff­kreis­lauf eingebunden.
    Lediglich nicht verwertbare Teile wie beispiels­weise Matratzen, Sessel und Teppiche werden deponiert. 

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  • Ver­packungen aus Kunst- und Verbund­stoffen (Milchtüten etc.)  sowie  aus Blech und Aluminium (Katzen­futter­dosen etc.), werden in der "Gelben Tonne" gesammelt.
    Zuständig für die Sammlung und Verwertung dieser Abfälle sind die "Dualen Systeme Deutsch­lands", privat­wirt­schaftlich organi­sierte Rücknahmesysteme der Verpackungsindustrie.
    Die "Gelbe Tonne" kann in ver­schiedenen Größen bei der Firma Remondis kostenfrei bestellt werden und wird 14-tägig geleert.

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Wissens­wertes